13.07.2025
Das Hessenteam bestand aus 5 Athleten mit den Kategorien und Sektionen. Die Routenschrauber (unter anderem Maragda Gabarre) von den Wettkampfrouten waren internationale Ifsc Routenschrauber und dementsprechend war das Niveau schon sehr hoch und anspruchsvoll. Es gab zwei Qualifikationsrouten und eine Finalroute zu klettern sämtliche Routen waren im Überhang.
Damit die Leistungen fair vergleichbar bleiben, wird im Paraclimbing nach Art und Grad der Beeinträchtigung unterschieden: B wie Blind (Sehbehinderung), AL für Beinamputierte, AU für Armamputierte und RP für neurologische Einschränkungen. Eine Zahl hinter dem Kürzel (1–3) gibt an, wie stark die Beeinträchtigung ist – je höher die Zahl, desto geringer die Einschränkung. Alle Athleten klettern im Toprope und werden mit zwei Seilen gesichert damit keine großen Pendelstürze passieren.
Leider werden Menschen mit Behinderung immer noch "schlechter" behandelt als Menschen ohne Behinderung.
Lediglich gab es für die SiegerInnen nur eine Brotzeittüte von Bergader oder Mammut nebst Käsemesser und Müsliriegel von Seeberger. Sieht man die Preise von den Wettkämpfern ohne Handicap, sind das ganz andere Hausnummern mit Medallien und großen Sachpreisen angefangen von Seilen.