13.07.2025
Das Hessenteam bestand aus insgesamt 5 Athlet*innen und es traten an: Nicole Diehl (DAV Wiesbaden), Tim Schaffrinna (DAV Frankfurt), Katharina Werthmüller (DAV Fulda), Sebastian Horn und Julian Schwarz-Diaz (beide DAV Darmstadt).
Die Deutsche Meisterschaft fand bei schönsten Wetter im Landesleistungszentrum in Augsburg mit 52 Wettkämpfer*innen statt. Die Routensetter (unter anderem Maragda Gabarre) waren internationale Ifsc-Routenschrauber und dementsprechend war das Niveau der Wettkampfrouten sehr hoch und anspruchsvoll. Es gab für jede Kategorie zwei Qualifikationsrouten und eine Finalroute zu klettern mit der Herausforderung überwiegend im Überhang zu klettern.
Die Ergebnisse von Team Hessen:
Nicole Diehl 2. Platz
Tim Schaffrinna 7. Platz
Julian Schwarz-Diaz 2. Platz
Sebastian Horn 3. Platz
Katharina Werthmüller 5. Platz
Damit die Leistungen fair vergleichbar bleiben, wird im Paraclimbing nach Art und Grad der Beeinträchtigung unterschieden: B wie Blind (Sehbehinderung), AL für Beinamputierte, AU für Armamputierte und RP für neurologische Einschränkungen. Eine Zahl hinter dem Kürzel (1–3) gibt an, wie stark die Beeinträchtigung ist – je höher die Zahl, desto geringer die Einschränkung. Alle Athleten klettern im Toprope und werden mit zwei Seilen gesichert damit keine großen Pendelstürze passieren.
Leider werden Menschen mit Behinderung immer noch "schlechter" behandelt als Menschen ohne Behinderung.
Lediglich gab es für die SiegerInnen nur eine Brotzeittüte von Bergader oder Mammut nebst Käsemesser und Müsliriegel von Seeberger. Sieht man die Preise von den Wettkämpfern ohne Handicap, sind das ganz andere Hausnummern mit Medallien und großen Sachpreisen angefangen von Seilen.